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Stefanie Jaksch stellt ihr Buch "Über das Helle" (Haymon) vor. Weiterlesen →

Neben unserem 24/7 Literaturwebradio ist Literadio das umfangreichste frei zugängliche deutschsprachige Hörarchiv der Gegenwartsliteratur. Seit nunmehr über 20 Jahren produzieren wir Literatursendungen u.a. direkt von der Frankfurter und Leipziger Buchmesse. Nachdem die Leipziger Buchmesse auch 2021 nicht physisch stattfinden wird, präsentiert literadio das Frühlingsprogramm rein digital. Aber damit haben wir nun schon gute Erfahrungen!

Anstatt der physischen Messe wird von 27. bis 30. Mai 2021 als Schwerpunkt präsentiert und hörbar gemacht. Zudem werden wir auch den digitalen Veranstaltungskalender der Leipziger Buchmesse nutzen.

Sie finden die Beiträge unseres Messeprogrammes HIER On Demand und als Übersicht (pdf-download): literadio-Webradioprogramm Frühjahr 2021.

Die bis dahin vorproduzierten Literaturgespräche werden wie üblich

Unser Team für die Leipziger Buchmesse 2021:

  • Christian Berger (aufdraht – Redaktion, Technik)
  • Daniela Fürst (literadio – Redaktion, Programmkoordination)
  • Herbert Gnauer (no-na.net – Redaktion, Technik)
  • Regina Leibetseder-Löw (aufdraht – Photographie, Webadmina)
  • Susanne Peter (Redaktion)
  • Erika Preisel (Redaktion)
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scrennhot website edition avSeit über 30 Jahren produziert der kleine Verlag ehrenamtlich Bücher. Christian Berger (literadio) spricht mit dem Verlagsleiter Andreas Hohmann über das Frühjahrsprogramm 2021 der Edition AV. Trotz Coronaeinschränkungen wurden 5 neue Bücher verlegt. Lajos Kassàk – Ein Menschenleben VIII. Buch Kommune Räterepublik Ungarn 1919 Sulamith Sparre Hannah Senesh Widerstandskämpferin, Dichterin

Ursula Frost, Ulrich Gorki, Wolfgang Krone und Johannes Waßmer (Hrsg.) Dialog als Prinzip Festschrift für Hans-Joachim Werner

Ruth Weiss Der spitze Hut Roman

Wolfgang Haug Theodor Plievier. Anarchist ohne Adjektive. Der Schriftsteller der Freiheit Eine Biographie

Weiters wurde über die Biografie der afroafrikanischen Freiheitskämpferin Harriet Tubman  gesprochen: Anna-Maria Benz „Freiheit oder Tod“
[post_title] => Verlegen gegen das Vergessen - Das Frühjahrsprogramm 2021 [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => open [post_password] => [post_name] => edition_av_fj21 [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2021-05-13 14:30:24 [post_modified_gmt] => 2021-05-13 12:30:24 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://literadio.org/?p=8746 [menu_order] => 0 [post_type] => post [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) [24] => WP_Post Object ( [ID] => 9115 [post_author] => 1 [post_date] => 2021-05-12 22:06:17 [post_date_gmt] => 2021-05-12 20:06:17 [post_content] => Tod und Bestattungskultur in China Die Sinologin Maja Linnemann nimmt uns in diesem Buch mit auf die Erkundungsreisen, die sie unternommen hat, um einige Antworten zu finden auf Fragen wie: Wie wird in der Volksrepublik China heute mit Sterben und Tod umgegangen? Wie verabschiedet man sich von den Verstorbenen? Wie sehen die Bestattungsrituale in Städten und auf dem Land aus? Woher kommen die Bräuche und Rituale, die man dabei beobachten kann? Was geschieht konkret mit den sterblichen Überresten der rund 10 Millionen Menschen, die in China jährlich versterben? Wie sehen die Orte der letzten Ruhe, sprich Friedhöfe, aus? Wer verdient mit dem Tod sein Geld und wie? Nach dem Tod ihres Schwiegervaters 2016 begibt sie sich auf intensive Recherche und versammelt in dem Buch nicht nur die Ergebnisse, sondern lässt uns auch an ihrem persönlichen Erfahrungsschatz teilhaben. Maja Linnemann im Gespräch mit Daniela Fürst. „Letzte Dinge. Tod und Bestattungskultur in China“ ist im Drachenhaus Verlag erschienen. [post_title] => Maja Linnemann – Letzte Dinge [post_excerpt] => Nach dem Tod ihres Schwiegervaters 2016 begibt sich die Autorin auf intensive Recherche und versammelt in dem Buch nicht nur die Ergebnisse, sondern lässt uns auch an ihrem persönlichen Erfahrungsschatz teilhaben. 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Tina hat große Angst und trifft eine Entscheidung. In ihrem zweiten Roman feiert Jovana Reisingers die Frauen, die sie nach Frauenzeitschriften benennt. Sie zeigt auf, welchen Rollenzwängen und welcher Gewalt Frauen in unserer Gesellschaft unterworfen sind. Und es werden Tipps, Tricks und Geschlechterstereotype verhandelt. Es ist ein Text über weibliche Wut und Ausdauer mit teils bösem Humor, der jedoch nie seine Protagonistinnen verurteilt.“ (Quelle: Verbrecher Verlag) Die Autorin, Künstlerin und Filmemacherin erzählt warum ihr Buch nur eine Momentaufnahme sein kann, eine Bestandsanalyse über Frauen in unserer Gesellschaft. Die neun Schicksale, die wir darin kennenlernen, zeigen längst nicht erschöpfend alle Facetten von Sexismus und struktureller Gewalt an Frauen auf. Und trotzdem braucht die Autorin keinen Opferpathos. Sie überzeichnet zwar manchmal und schont ihre Protagonistinnen auch nicht, nie fehlt es aber an ehrlicher Empathie und ein bisschen schwarzem Humor. 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Seit 2011 wird von Yi Sha 伊沙 im NPC-新世纪诗典 jeden Tag ein Gedicht vorgestellt, in mehreren chinesischen sozialen Medien zugleich. Oft wird ein einziges Gedicht schon in den ersten zwei Tagen zehntausende Male angeklickt, kommentiert und weitergeleitet. Ein nationaler Poesiekongress und eine umfangreiche Studie der heutigen Gesellschaft. Band 1 präsentiert 81 Autorinnen und Autoren. Christian Berger (literadio) spricht mit den HerausgeberInnen über die Entstehung des Buches, die Bedeutung von Lyrik in China, Zensur und Verlagsarbeit. Erschienen 2021 bei fabrik.transit [post_title] => Martin Winter/Juliane Adler: Neue Poesie aus China [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => martin-winter-juliane-adler-neue-poesie-aus-china [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2022-03-29 22:25:36 [post_modified_gmt] => 2022-03-29 20:25:36 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://literadio.org/?post_type=hoer_beitrag&p=9058 [menu_order] => 0 [post_type] => hoer_beitrag [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) [29] => WP_Post Object ( [ID] => 9116 [post_author] => 1 [post_date] => 2021-05-01 22:11:46 [post_date_gmt] => 2021-05-01 20:11:46 [post_content] => Das Buch „Klosterneuburg sagst du“ ist das Ergebnis eines community.art.projektes, das die Dramatikerin Claudia Tondl gemeinsam mit dem KUNSTLABOR Graz, der Caritas Pflege NÖ-Ost und dem Netzwerk Klosterneuburg Gut leben mit Demenz umsetzte. Durch Gespräche mit hochbetagten, an Demenz erkrankten Klosterneuburger*innen im Rahmen von Erzählcafés entwickelte Claudia Tondl die literarische Grundlage für das nun vorliegende Buch. Aus einzelnen Worten und Sätzen entsteht nach und nach ein dichtes Gewebe aus Erzählfragmenten. Melancholie, Sentimentalität und Sehnsucht nach Vergangenem ist zu spüren. Auch das Schwere, Bedrohliche wird sichtbar, man hört von einer Generation, die sich bemüht aus dem Krieg wieder in einen Alltag zu finden, die sich lieber an den Wiederaufbau erinnert, daran wie alles besser wurde, als an die traurigen Erlebnisse und Erfahrungen. Die Vielstimmigkeit des Textes vereint sich in einem “Du”, das angesprochen wird. Vielleicht ist das Klosterneuburg? Im Dialog zwischen Text und Bild, im Nicht- und Wiedererkennen, in Leerstellen, Auslassungen und der Wiederholung im Sinne eines Wieder-Holens spricht das Buch mit seinem Leser, seiner Leserin. Es lädt ein zum Weitersprechen, Weitererzählen. Claudia Tondl legt damit eine lyrische Verdichtung eines mehrjährigen Prozesses der Auseinandersetzung vor. Eine komplexe Übersetzungsarbeit, die Leser*innen eine mehrdimensionale Rezeption ermöglicht. Mehr Informationen zu dem Projekt unter https://www.kunstlabor-graz.at/projekte/ein_ort_und_sein_gedaechtnis_-_klosterneuburg_erzaehlt Literaturedition Niederösterreich. Frühjahr 2021. Die Autorin Claudia Tondl im Gespräch mit Christian Berger (literadio).   [post_title] => Claudia Tondl: Klosterneuburg sagst du [post_excerpt] => Ein Gespräch mit der Autorin Claudia Tondl über ihr Buch "Klosterneuburg sagst du". Literaturedition Niederösterreich. 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Drogen, Alkohol und Sex sind eben leichter zu haben als die neue, authentische Musik, von der sie gemeinsam träumen. Eines Abends sitzt ein Typ im Publikum, der dort nicht hinpasst. Seine bloße Anwesenheit stört – und Jim verliert die Nerven. Von da an wird alles anders. Hinterher nennt Jim den Fremden Hölderlin, weil er ihn an eine Zeichnung dieses vor langer Zeit im Wahnsinn verstorbenen Dichters erinnert. Jim Morrison soll im Sommer 1971 in Paris gestorben sein. Angeblich in einer Badewanne ertrunken. Doch niemand, der ihn kannte, hat seine Leiche gesehen. Vielleicht liegt ein leerer Sarg in jenem Grab auf dem Friedhof Père Lachaise, auf das viele Menschen bis heute frische Blumen legen.“ (Quelle: Braumüller Verlag) Jürgen Kaizik bringt in seinem Roman zwei Männer zusammen, die sich im realen Leben niemals hätten begegnen können. Für den Autor haben die beiden – Friedrich Hölderlin und Jim Morrison – aber viel gemeinsam. Sie versuchten zu Leben, was ihnen ihr Innerstes vorgab und sind, jeder für sich auf seine Art, daran zerbrochen. Ein philosophisches Gespräch über das Wesentliche im Leben und was wir von den beiden lernen könnten. Jürgen Kaizik im Gespräch mit Daniela Fürst. Das Buch ist im Braumüller Verlag erschienen. [post_title] => Jürgen Kaizik: Ich und der Andere [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => open [ping_status] => open [post_password] => [post_name] => juergen-kaizik-ich-und-der-andere [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-04-29 12:13:11 [post_modified_gmt] => 2023-04-29 10:13:11 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://literadio.org/?p=8708 [menu_order] => 0 [post_type] => post [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) [32] => WP_Post Object ( [ID] => 8703 [post_author] => 3 [post_date] => 2021-04-22 17:39:31 [post_date_gmt] => 2021-04-22 15:39:31 [post_content] => Cover Dutzler-Die Welt war eine Murmel
„Herbert Dutzler entführt diesmal nicht ins Revier des Altausseer Polizisten Franz Gasperlmaier, sondern in die Zeit seiner eigenen Kindheit. Die Welt seines Protagonisten Siegfried kennt der Bestseller-Autor ganz genau: Auch er ist in den 60er Jahren aufgewachsen, hat Kracherl geschlürft und sich mit Winnetou in den Wilden Westen geträumt. Herbert Dutzler gewährt dir einen kindlichen und erfrischend anderen Blick zurück in jenes Früher, in dem nicht wirklich alles besser war, aber an das wir uns doch so gern erinnern. “ (Haymon Verlag) Kein Nostalgischer Rückblick in die schöne alte Zeit sondern eine Einladung das eigene Hier und Jetzt im Kontext der zeitlichen Entwicklung zu reflektieren. Geschlechtliche Rollenbilder, Esskultur, Freizeitgestaltung, Reisefreiheit, Kommunikationsverhalten und Technologieentwicklungen sind nur einige Aspekte des Alltags die beleuchtet werden. Der Autor im Gespräch mit Christian Berger. Das Buch ist 2021 im Haymon Verlag erschienen.
[post_title] => Herbert Dutzler: Die Welt war eine Murmel [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => open [ping_status] => open [post_password] => [post_name] => dutzler-murmel [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2021-04-22 17:39:31 [post_modified_gmt] => 2021-04-22 15:39:31 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://literadio.org/?p=8703 [menu_order] => 0 [post_type] => post [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) [33] => WP_Post Object ( [ID] => 8701 [post_author] => 5 [post_date] => 2021-04-22 13:21:31 [post_date_gmt] => 2021-04-22 11:21:31 [post_content] =>

Sprachgewaltig, komisch und ausdrucksstark erzählt Martin Lechner die Geschichte von Lars, einem Schulabbrecher, der seinen Zivildienst in den Werkstätten einer Psychiatrie ableistet. Nur im „Brockwinkel“ findet Lars Zuflucht vor seiner Mutter, deren Übergriffe schlimmer sind als jeder tobende Patient. Hier begegnet Lars auch der Insassin Hanna, die ihn aus dem Nichts in die herrlichsten Handgreiflichkeiten verwickelt, deren Kompromisslosigkeit jedoch bald bedrohliche Ausmaße annimmt. Ist sie es, die das Auto des Werkstättenleiters abgefackelt hat? Und werden die Flammen ihrer Amour fou bald auch den durchs Leben stolpernden Lars verbrennen? Und kann, wer auf dem Irrweg ist, je zurückfinden in ein geordnetes Leben?“ (Quelle: Residenz Verlag)

Martin Lechners eigenes Großwerden mit Kinderzimmerfensterblick zur psychiatrischen Anstalt, in der auch sein Vater arbeitete und historische Figuren wie die des Phineas Gage, bilden die Grundlage für seinen neuen Roman über einen jungen Mann, der durch die Menschen und Geschehnisse um ihn droht sich völlig zu verlaufen...oder verhält es sich genau umgekehrt? Ein „abgründiges und lustvolles Verwirrspiel der Sonderklasse“ ist es tatsächlich und am Ende bleibt die Frage, wer sich denn nun auf dem Irrweg befindet.

Der Autor im Gespräch mit Daniela Fürst. Das Buch ist im Residenz Verlag erschienen.

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Sprachgewaltig, komisch und ausdrucksstark erzählt Martin Lechner die Geschichte von Lars, einem Schulabbrecher, der seinen Zivildienst in den Werkstätten einer Psychiatrie ableistet. Nur im „Brockwinkel“ findet Lars Zuflucht vor seiner Mutter, deren Übergriffe schlimmer sind als jeder tobende Patient. Hier begegnet Lars auch der Insassin Hanna, die ihn aus dem Nichts in die herrlichsten Handgreiflichkeiten verwickelt, deren Kompromisslosigkeit jedoch bald bedrohliche Ausmaße annimmt. Ist sie es, die das Auto des Werkstättenleiters abgefackelt hat? Und werden die Flammen ihrer Amour fou bald auch den durchs Leben stolpernden Lars verbrennen? Und kann, wer auf dem Irrweg ist, je zurückfinden in ein geordnetes Leben?“ (Quelle: Residenz Verlag)

Martin Lechners eigenes Großwerden mit Kinderzimmerfensterblick zur psychiatrischen Anstalt, in der auch sein Vater arbeitete und historische Figuren wie die des Phineas Gage, bilden die Grundlage für seinen neuen Roman über einen jungen Mann, der durch die Menschen und Geschehnisse um ihn droht sich völlig zu verlaufen…oder verhält es sich genau umgekehrt? Ein „abgründiges und lustvolles Verwirrspiel der Sonderklasse“ ist es tatsächlich und am Ende bleibt die Frage, wer sich denn nun auf dem Irrweg befindet.

Der Autor im Gespräch mit Daniela Fürst. Das Buch ist im Residenz Verlag erschienen.

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Gregor Leirichs Leben gerät aus den Fugen. Eine Fremde spricht ihn an und eröffnet ihm, dass er einen Halbbruder hat, von dessen Existenz er bisher nichts wusste. Leirich, der es sich als Historiker am Institut für Zeitgeschichte gut eingerichtet hat in seinem Leben, reagiert in höchstem Maß erschrocken. Mit wem soll er sich austauschen? Mit seinen Schwestern? Seiner Exfrau? Seiner Tochter? Er beginnt zu recherchieren und erfährt, dass der Halbbruder ganz in der Nähe lebt. Warum hat er sich nicht zu erkennen gegeben? Warum haben die, die von ihm wussten, über Jahrzehnte geschwiegen? Und vor allem – warum hat der Vater nie etwas erzählt von seinem ersten, im Krieg gezeugten Kind? Plötzlich muss sich der Historiker seiner eigenen Familiengeschichte stellen. Unversehens gerät die Auseinandersetzung mit dem unbekannten Bruder zu einer Beschäftigung mit Leirichs Kindheit, dem lange schon verstorbenen Vater und einem Schweigen, das zum Teil der Persönlichkeit des Vaters geschuldet ist, zum anderen Teil den gesellschaftlichen Bedingungen der Nachkriegszeit. Mit Leichtigkeit und Intensität zugleich erzählt Rudolf Habringer von der Scheu eines Mannes, der sich erst nur zögerlich vorwärtstastet, schließlich aber die Begegnung wagt und ein Familientreffen arrangiert. Ein starker Roman, der an Tabus rührt und unangenehme Fragen stellt: Wie sicher sind die Wahrheiten, auf denen unser Leben steht?“ (Quelle: Otto Müller Verlag)

Rudolf Habringer beschriebt auch die besondere Natur des Historikers und sein persönliches Interesse an der „erzählten Vergangenheit“ und dem, was wir als Unterbewusstes definieren. Der Autor im Gespräch mit Daniela Fürst. Das Buch ist im Otto Müller Verlag erschienen. [post_title] => Rudolf Habringer – Leirichs Zögern [post_excerpt] => Ein Roman über einen Historiker, der erfahren muss, wie es sich anfühlt, wenn die eigene Familiengeschichte plötzlich ein Geheimnis offenbart. Der Autor im Gespräch. [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => rudolf-habringer-leirichs-zoegern [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2021-05-23 21:32:53 [post_modified_gmt] => 2021-05-23 20:32:53 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://literadio.org/?post_type=hoer_beitrag&p=9104 [menu_order] => 0 [post_type] => hoer_beitrag [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) [comment_count] => 0 [current_comment] => -1 [found_posts] => 2395 [max_num_pages] => 69 [max_num_comment_pages] => 0 [is_single] => [is_preview] => [is_page] => [is_archive] => [is_date] => [is_year] => [is_month] => [is_day] => [is_time] => [is_author] => [is_category] => [is_tag] => [is_tax] => [is_search] => [is_feed] => [is_comment_feed] => [is_trackback] => [is_home] => 1 [is_privacy_policy] => [is_404] => [is_embed] => [is_paged] => 1 [is_admin] => [is_attachment] => [is_singular] => [is_robots] => [is_favicon] => [is_posts_page] => [is_post_type_archive] => [query_vars_hash:WP_Query:private] => 25bb98bc881f76945c687aed6065d779 [query_vars_changed:WP_Query:private] => [thumbnails_cached] => [allow_query_attachment_by_filename:protected] => [stopwords:WP_Query:private] => [compat_fields:WP_Query:private] => Array ( [0] => query_vars_hash [1] => query_vars_changed ) [compat_methods:WP_Query:private] => Array ( [0] => init_query_flags [1] => parse_tax_query ) ) -->

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