Barbara Zeman stellt ihren Roman "Beteigeuze" (dtv) vor. Weiterlesen →
Nachrichten und Hörbeiträge
Montag, 2. Juni 1924: Letzter Brief an die Eltern
Es regnet immer wieder leicht, ist aber warm, die Temperatur steigt deutlich über 20 Grad. An diesem 2. Juni schreibt… Weiterlesen →
Sonntag, 1. Juni 1924: Todesangst
Der Juni beginnt trocken und sehr warm, die Tageshöchsttemperaturen liegen bei fast 27 Grad. Franz Kafkas Leben neigt sich dem… Weiterlesen →
Samstag, 31. Mai 1924: Hoffnungslosigkeit
Ende Mai geht es Franz Kafka immer schlechter. Er ist hoffnungslos, schmerzmittelabhängig und muss künstlich ernährt werden. Auf die ständigen… Weiterlesen →
Freitag, 30. Mai 1924: Kafkas Träume
Ein sonniger, trockener Tag, mit frühsommerlichen Temperaturen über 20 Grad. Franz Kafka schrieb seine Träume jahrelang in Briefen oder Tagebüchern… Weiterlesen →
Beate Absalon: Not giving a fuck
„Endlich kein Sex mehr! Der Druck, großartigen Sex haben zu müssen, ist heute allgegenwärtig. Beate Absalon lädt dazu ein, ihn abzuschütteln… Weiterlesen →
Elena Esposito: Kommunikation mit unverständlichen Maschinen
„Ein brillanter Essay über den richtigen Umgang mit den zukünftigen Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz. Sind ChatGPT und generative KI eine Bedrohung… Weiterlesen →
Donnerstag, 29. Mai 1924: Erinnerungen von Dora Diamant
Dora Diamant, die bereits in Berlin für Kafka sorgte, kümmert sich mit großer Hingabe um den Todkranken. Auch ist sie… Weiterlesen →
Nava Ebrahimi: Wer ich geworden wäre, wenn alles ganz anders gekommen wäre
Herkunft. Identität. Imagination Grazer Vorlesungen zur Kunst des Schreibens Bd. 6. Droschl 2024 „Nava Ebrahimi ist eine jener Autor*innen, bei… Weiterlesen →
Mittwoch, 28. Mai 1924: Medikamente
In seiner letzten Lebenswoche erhält Franz Kafka kaum noch Besuch, weder von Familie und Freunden, noch von den Wiener Spezialisten.… Weiterlesen →
Dienstag, 27. Mai 1924: Max Brod und Franz Kafka
Es regnet stark, bei Temperaturen zwischen 11 und 16 Grad. Am 27. Mai feiert Max Brod seinen 40. Geburtstag. Auch… Weiterlesen →
Montag, 26. Mai 1924: Verzweiflung und Unsicherheit
Das Wetter verschlechtert sich, bei starkem Regen erreichen die Temperaturen kaum mehr als 15 Grad. Ende Mai macht sich Verzweiflung… Weiterlesen →
Sonntag, 25. Mai 1924: Felice Bauer, die doppelte Verlobte
In seinen letzten Tagen in Kierling denkt Kafka an manch alte Bekanntschaft, so auch an seine ehemalige Verlobte Felice Bauer.… Weiterlesen →
Samstag, 24. Mai 1924: Kafkas Lektüren
Es ist ein warmer, sonniger Tag mit Temperaturen bis zu 23 Grad. Während Franz Kafka Dora Diamant noch ein Jahr… Weiterlesen →
Freitag, 23. Mai 1924: Kafkas Beziehung zur Mutter
Franz Kafkas Verhältnis zu seiner Mutter war zwar von einzelnen Konflikten durchzogen, seine Tagebucheinträge und die vielen Briefe aus dem… Weiterlesen →
Zdenka Becker: An einem anderen Ort
Essays mit Fotos von Nikolaus Korab „Zdenka Becker „spricht fünf Sprachen, in denen sie auch denkt und träumt. In ihrem… Weiterlesen →
Verónica Gerber Bicecci: Leere Menge
Aus dem mexikanischen Spanisch von Birgit Weilguny. „Lässt sich eine Affäre geometrisch darstellen? Eine Familie zeichnen? Können Baumringe von verschwundenen… Weiterlesen →
Donnerstag, 22. Mai 1924: Briefe an den Vater
Kafkas Verhältnis zu seinem Vater war stets ambivalent. In seinem berühmten »Brief an den Vater« entwirft er diesen als tyrannisches… Weiterlesen →
Mittwoch, 21. Mai 1924: Milena Jesenská
Im Mai erhält Kafka Besuch von seiner in Wien lebenden Freundin Milena Jesenská. Die Journalistin und Schriftstellerin wandte sich 1919… Weiterlesen →
Dienstag, 20. Mai 1924: Der letzte Brief an Max Brod
Es gibt immer wieder kurze Schauer, die Tageshöchsttemperaturen erreichen sommerliche 26 Grad. An diesem 20. Mai schreibt Franz Kafka den… Weiterlesen →
Montag, 19. Mai 1924: Das Leben zu dritt
Das Zusammenleben im Sanatorium gestaltet sich harmonisch. Während sich Dora Diamant und Robert Klopstock gemeinsam um Kafka kümmern, spenden sie… Weiterlesen →
Sonntag, 18. Mai 1924: Behandlungen und Ohnmacht
Mit Dr. Glas zieht Dora Diamant einen weiteren Arzt zur Behandlung von Kafkas Tuberkulose hinzu; dieser tauscht sich mit Dr.… Weiterlesen →
Samstag, 17. Mai 1924: Vermeintliche Hoffnung
Mitte Mai befindet sich Franz Kafka scheinbar auf dem Weg der Besserung: Er hustet nicht mehr so stark und seine… Weiterlesen →
Freitag, 16. Mai 1924: Kafkas Trinkerherz
Kafka schmerzt das Trinken, aber vor allem das Essen. Zunehmend ersetzt er feste Speisen durch Milch und verdünntes Joghurt oder… Weiterlesen →
Donnerstag, 15. Mai 1924: Korrespondenzen
Die Temperaturen liegen zwischen 13 und 24 Grad, es bleibt trocken. Es steckt ein System hinter den Briefen, die vom… Weiterlesen →
Verena Dolovai: Dorf ohne Franz
Verena Dolovai erzählt in ihrem Roman von patriarchal geprägten dörflichen Strukturen und der Schwierigkeit, auszubrechen. Maria erinnert sich, wie sie… Weiterlesen →
Mittwoch, 14. Mai 1924: »Ein Hungerkünstler«
Es ist ein warmer Frühlingstag im Mai, die Temperaturen steigen auf bis zu 24 Grad. Schon seit längerem wartet Kafka… Weiterlesen →
Dienstag, 13. Mai 1924: Kafkas Vegetarismus
Es bleibt trocken und wird wärmer: Die Temperaturen steigen bis 21 Grad. Im Sanatorium kocht Dora Diamant für Kafka, der… Weiterlesen →
Montag, 12. Mai 1924: Max Brod
An diesem Montag bekommt Kafka Besuch von seinem guten Freund Max Brod. Der Anlass ist kein guter: Kafka geht es… Weiterlesen →
Sonntag, 11. Mai 1924: Siegfried Löwy
An diesem Sonntag erhält Franz Kafka Besuch von seinem Onkel Siegfried Löwy, zu dem er ein enges Verhältnis hat. In… Weiterlesen →
Samstag, 10. Mai 1924: Alltag im Sanatorium
Der Alltag im Sanatorium ist von Arztbesuchen und erzwungenen Mahlzeiten geprägt. Kafka ist meist niedergeschlagen, in seltenen Fällen aber auch… Weiterlesen →
Freitag, 9. Mai 1924: Der Antrag
Es regnet etwas weniger, die Temperaturen sinken jedoch stark ab und liegen bei 6 bis 11 Grad. Bevor Franz Kafka… Weiterlesen →
Yuliia Iliukha: Das letzte Ahornblatt
Es sind Gedichte, „tief wie eine Wunde“, in denen es um Einsamkeit und Verzweiflung geht und mit Gott gehadert wird.… Weiterlesen →
Daniel Böswirth: von den bösen viechern
Zwischen den Reimen tummelt sich allerhand Getier, Vampire, ein Werwolf, der vielleicht doch ein Fleischwolf sein könnte, ein Falschspieler und… Weiterlesen →
Donnerstag, 8. Mai 1924: »Das Wetter, das Wetter! Aber wir wollen nicht klagen.«
In den ersten Tagen im Sanatorium war das Wetter kalt und nass. Den in den Prospekten angepriesenen Balkon mit der… Weiterlesen →
Mittwoch, 7. Mai 1924: Kafkas Konstitution vor der Tuberkulose
Vor seiner Erkrankung war Kafka sehr sportlich. So wanderte er viel und gerne, spielte Tennis und ritt. Kafka besaß ein… Weiterlesen →