„Der Junge Nonò streift durch die trockene Hitze, er sieht alles und kann die Zeichen des Meeres lesen. Hat er Hunger, plündert er Nester der Sepiasturmtaucher. Dann strandet ein Paar auf der Insel, die Frau bereits tot. Der Überlebende berichtet von einem Jachtunglück, von einer fünfköpfigen Familie, begraben im Meer. Nonò misstraut der Version und stürzt sich in die Suche nach der Wahrheit, nach dem Wrack in der schwarzen Tiefe. Immer wieder, 30 lange Jahre, wird er davon erzählen, doch erinnert er sich richtig? Was macht die Insel, die Zeit, die Einsamkeit mit dem Denken? Was ist wirklich passiert?“ (Quelle: Folio)
Die Autorin Claudia Lanteri stellt ihren bei Folio erschienenen Roman „Die Insel und die Zeit“ (übersetzt von Verena von Koskull) im literadio-Gespräch mit Erika Preisel vor. Das Gespräch wird gedolmetscht von Lorena Pircher.
Beteiligte:
Claudia Lanteri (Autor/in)
Erika Preisel (Redakteur/in)
