„Seit über 20 Jahren schreibt Franz Dodel an seinem einzigartigen Endlos-Poem »Nicht bei Trost«, das inzwischen auf über 48 000 Verse mit abwechselnd 5 und 7 Silben angewachsen ist. Täglich arbeitet der Autor an dem sich wie von selbst fortspinnenden Textgewebe, das sich nicht an Ende, Ziel und suspekten Trostangeboten orientiert, sondern an der Offenheit schweifender Reflexion und sinnlich genauer Betrachtung. Durch den ruhigen rhythmischen Wortstrom fügen sich die Fülle von Dodels Bildern und Zitaten, biografische Erinnerungsbruchstücke und Naturbetrachtung zu einer »leichtfüßig mäandrierenden Reflexion über Gott, die Welt und das Ich« (Beat Mazenauer).
Der nun vorliegende achte Teil von »Nicht bei Trost« umfasst die Verse 42 001–48 000 und erscheint in derselben Ausstattung wie die bisherigen Bände: feinstes Dünndruckpapier im geschmeidigen Lederfasereinband.“ (Quelle: Edition Korrespondenzen)
Franz Dodel im Gespräch mit Astrid Nischkauer. Das Buch ist in der Edition Korrespondenzen erschienen.
Beteiligte:
Franz Dodel (Autor/in)
Astrid Nischkauer (Redakteur/in)