„Ruth Aspöcks neuestes Buch ist ein Roman über eine Wiener jüdische Familie, die 1940 in Havanna ihren Exilort findet. Die vier Personen, Vater, Mutter, zwei Söhne, bauen in Kuba ihr Leben auf, doch dann stirbt der Vater Elias. Auch die beiden jung verheirateten Söhne sterben. So entschliesst sich die Witwe, Nora, nach Wien zurückzukehren. Ihre Schwiegertochter, die Kubanerin Begoña, reist mit ihr. Durch den Zusammenhalt der beiden Frauen und die gegenseitige Hilfe gelingt es den beiden, in Wien Fuss zu fassen. Begoña heiratet wieder, sie bekommt zur großen Freude Noras einen Sohn. Der Roman endet im Jahr des österreichischen Staatsvertrages, 1955.
Ruth Aspöck erzählt in “Begoña, la Trigeña” die Geschichte zweier Witwen in Wien und Havanna in den 50er Jahren. Ein Roman von großer symbolischer Kraft und Tragweite. Basierend auf einer gewichtigen und doch wenig beachteten biblischen Erzählung.“ (Quelle: Donauliteratur)
Die Autorin im Gespräch mit Astrid Nischkauer. Das Buch ist in der edition zzoo erschienen.
Beteiligte:
Ruth Aspöck (Autor/in)
Astrid Nischkauer (Redakteur/in)