„Ein brillanter Essay über den richtigen Umgang mit den zukünftigen Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz. Sind ChatGPT und generative KI eine Bedrohung oder eine Chance für unsere Zivilisation? Die neuesten Algorithmen, die immer intelligenter zu werden scheinen, greifen in jeden Aspekt unseres Lebens ein – und sind für Menschen immer schwerer zu begreifen. Müssen wir uns Sorgen machen – und machen wir uns die richtigen Sorgen? Wie können wir Maschinen kontrollieren, die wir nicht verstehen? Wenn der Schwerpunkt der KI sich von Intelligenz auf Kommunikation verlagert, stellen sich ganz andere Fragen: Seitdem Algorithmen nicht mehr versuchen, die menschliche Intelligenz zu reproduzieren, haben sie gelernt, immer kompetentere und effizientere Kommunikationspartner zu werden. Nun liegt es an uns, zu lernen, wie wir mit ihnen kommunizieren können.“ (Quelle: Residenz Verlag)
Elena Esposito hat Politikwissenschaften, Philosophie und Soziologie bei Umberto Eco und Niklas Luhmann studiert und forscht systemtheoretisch an der „Berechenbarkeit der Zukunft“ am Beispiel Künstlicher Intelligenz und algorithmischer Vorhersagen. Im Gespräch mit Daniela Fürst räumt die Autorin mit einigen Mythen rund um KI auf und betont, dass aus diese Technik sowohl Nutzen wie Schaden resultieren können, es aber demzufolge an uns Menschen liegt Kommunikation und Umgang, aber vor allem Kontrolle zu erlernen.
Der Essay ist im Residenz Verlag in der Reihe „Unruhe bewahren“ erschienen.
Beteiligte:
Elena Esposito (Autor/in)
Daniela Fürst (Redakteur/in)