Die Proteste im Iran 2009 zwingen den Studenten A. zur Flucht. Seine Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend voll Gewalt nimmt er mit. Aus einem Künstler wird ein Flüchtling. In Wien trifft er auf Sarah, die sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Doch obwohl er selber Halt sucht, kann er sich nicht öffnen. Gudarzi erzählt vom Durchhaltewillen eines Menschen, über Fremdheit und Außenseitertum, über Mut, die Macht der Sprache und die Liebe. Der Autor im Gespräch mit Daniela Fürst, nicht nur über das Buch, sondern auch über mehr Phantasie als Möglichkeit, Menschen wie A ein Ankommen und Neuanfangen etwas einfacher und menschlicher zu machen. Das Buch ist im Verlag dtv erschienen.
Beteiligte:
Amir Gudarzi (Autor/in)
Daniela Fürst (Redakteur/in)