Aus der Sicht des „Praktikanten“

Ich war schon einige Mal mit auf der Buchmesse. Diesmal aber hab ich richtig mitgearbeitet. Mein Job: Auf- und Abbau der Technik, Bewachung der Geräte und dazu auch immer wieder mal die Betreuung des Tonmischpultes.

Auf- und Abbau war täglich erforderlich, ebenso musste immer wer aufpassen, weil auf Messen so ziemlich alles Füße bekommt, was nicht angeschraubt ist. Das bedeutete immer eine Stunde vor Beginn unseres Bühnenprogrammes die Geräte aus einem Kammerl oder aus dem Auto zu holen, wo diese über Nacht eingesperrt waren. Mischpult, Kabel, Effektgeräte, Laptops, Verstärker, Lautsprecher für die Bühne, Headsets für die RedakteurInnen und Gäste brachte ich zur literadio Bühne und verkabelte alles, damit die Aufzeichnung und Übertragung dann klappte. Vorab musste alles auch getestet werden und zumeist waren wir auch etwa 15 min. vor Programmbeginn bereit.

Die Tonmischung ist manchmal ziemlich stressig, vor allem, wenn jemand sehr leise sprach und es dann erforderlich war das Signal zu verstärken, damit es auch im Trubel der Messe für die ZuhörerInnen gut über die Lautsprecher zu hören ist ohne dass es dabei zu dem schrecklichen Pfeifen (Rückkopplung) kommt. Das ist bis auf einmal auch immer gut gegangen. Am Mischpult hab ich nur zeitweise gearbeitet. Aber das hat mir viel Spass gemacht.

Ob ich bei der nächsten Messe in Frankfurt wieder dabei bin, weiß ich noch nicht. Falls es passt würde ich gerne wieder dabei sein, denn mit dem Team hat es mir gut gefallen und ich glaub, die waren auch zufrieden mit mir.

Grüße an alle zuhause – euer MO